Los ging es am 02.03.2013 von Dachau über die Schweiz (San Bernadino) nach Genua. Von dort mit der Fähre nach Tunis weiter über den Landweg nach Nabuel, Ksar Gilane über den Ain Oudette und dem Tembaine nach Douz und wieder zurück nach Nabuel, Tunis, Genua, Dachau.

Leider sind von unserer Reisegruppe nur Michi und ich übrig.
Ursprünglich waren 4 Leuten und 4 Autos geplant.

Wir haben uns dann einer Gruppe von 9 Personen und 5 Autos anschliessen können,
super nette Leute, wir hatten sehr viel Spaß zusammen.
Nochmals Danke, dass ihr uns mitgenommen habt...

 

... unsere Karawane

 

... die Route

11 Leute

Strahlender Sonnenschein, aber bitterkalt....

Genua Hafen, bei sehr ungemütlichem Wetter, Wind und Kälte warten wir bis das Schiff einläuft.

 

Endlich ist es soweit...

 

schnell alle an Bord... los geht's.

 

Nach ca. 18 Stunden sollen wir in Tunis anlegen.

 

Nach den Zollformalitäten sammeln wir uns kurz nach dem Hafengelände...
und machen uns auf den Weg nach Nabeul. Dort ist unser erste Stopp,
da wir nicht in der Dunkelheit fahren wollen...
zu gefährlich, da die meisten Fahrzeuge schlecht oder gar nicht beleuchtet sind,
der Eselkarren sowieso nicht.

 


Von Tunis über Hammamet nach Nabeul sind es nicht ganz 100 km.
Dort übernachten wir auf den Campingplatz des Hotels Jasmin.
.


Am nächsten Morgen starten wir Richtung Sahara Ksar Gilane..

 

Nach über 500 km asphaltierter Strassen, zum Teil auch Autobahn
sind wir an unserem 2. Nachtplatz, dem "Steinbruch" angekommen.

 

Am nächsten Morgen ist der Wind wieder stärker geworden und wir ziehen zum Frühstuck ein paar hundert Meter weiter um zu einer schützenden Felswand.

 

Nun ist Ende mit Asphalt, vom Steinbruch aus fahren wir quer über Stock und Stein und manchmal auf vorhandenen Tracks Richtung Ksar Gilane.

Vorbei an einem Cafe, eine willkommene Abwechslung, so dachten wir.

 

Aber die Betreiber, zwei einheimische Jungs waren nicht mehr Herr über sich selbst (betrunken oder so..),
so bekamen wir nicht was wir bestellten, sollten aber dennoch saftig dafür bezahlen.
Wir zahlten nur für das, was wir bekamen und mussten uns auch noch dafür beschimmpfen lassen... schade.

 

160 km weiter in Ksar Gilane auf dem Campingplatz schlugen wir unser 3. Nachtlager auf.
In der Nacht hatte es sehr gestürmt und auch geregnet,

 

so dass der Sand schön fest zu sein schien, war aber mehr wie Schmierseife.

 

Anfangs war der Sand noch richtig naß...

 

... doch nach wenigen Kilometern war alles wieder beim Alten, trocken und sehr windig.

 

Wir haben dann beschlossen bei diesen Wind nicht in den Dünen zu übernachten und nach Ksar Gilane zurückzufahren, um dort geschüzt die 3. Nacht zu verbringen.

 

Wir hatten aber trotzdem viel Spaß auf dem ca.30km Rundkurs vor Ksar Gilane.

 

Es ist schon angenehm, wenn beim Essen kein Sand zwischen den Zähnen knirscht...

 

Aber nun machen wir uns auf den Weg zum Ain Oudette, einer Oase im Nichts,
dem verlorenen See, wie er auch genannt wird.

 

Die nächsten Tage werden wir nur Sand sehen...

 

schaufeln...

 

schleppen...

 

und schaufeln...

 

jede Menge Spaß haben.

 

Die Landschaft ist super schön mit den unendlich scheinenden Weiten...

 

Tolle Dünen und

 

steile Abfahrten...

 

das macht Spaß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Torsten sammelt fleißig Holz für unser Lagerfeuer. Brav.
5. Übernachtung im Nichts.

 

Thomas bei den Vorbereitungen für den fränkischen Abend... Bratwürstl

 

und Bier... o zapft is.

 

Ausklang am Lagerfeuer...

 

bei einem Käptn-Cola.

 

Am nächsten Morgen geht es weiter Richtung Ain Oudette,

 

immer noch Sand wohin das Auge reicht...

 

und tolle Dünen...

 

 

 

ziehende Karawanen...

 

einsame Kamele.

 

und jede Menge Fahrspaß...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach 2 Tagen Ankunft am Ain Oudette.

 

Hier bleiben wir 2 Nächte (6. und 7. Übernachtung) und geniessen die Ruhe.

 

Ein wenig Baden im Tümpel, vielleicht 30°C warm und ein wenig schwefelhaltig, aber schön naß...

 

 

 

Biggi kanns nicht lassen, sie braucht den Kick...

 

 

 

Nach 2 Tagen Ruhe fahren wir weiter zum Tembaine (Tafelberg).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz vor dem Tafelberg gibt es hier ein Zeltlager.

 

Nachtlager 8, im Schatten des Tembaine.

 

 

 

Auf der Strecke vom Tembaine nach Douz kommen wir an diesem Cafe vorbei...

 

Eine kurze Pause mit Tee und Cola.

 

 

 

Hier kommen wir auch an einem Gehege mit Antilopen vorbei.

 

Douz Camping "Desert Club" Übernachtung Nummer 9.
Am nächsten Morgen fahren wir weiter nach Nabuel.

 

Von Nabuel aus machen wir einen Abstecher nach Hammamet , wir wollen dort im Brauhaus was trinken und essen, aber so wie es aussieht gibt es das Brauhaus nicht mehr...
dafür gibt es Sanddünen in der Stadt.

 

Nach der Verschiebung des Fahrplans unserer Fähre um einen Tag nach hinten,
übernachten wir 2 Nächte in Nabuel (10. und 11. Übernachtung). Bei sehr schlechtem Wetter,
starker Wind und nur noch 15°C.

 

Nabuel bei Nacht, der Marktplatz mit seinen Geschäften.

 

Rückreise.....

ENDE

 

Danke an alle für die schöne Reise...
und danke für das Foto- und Filmmaterial.