Tunesien

Unser erster Urlaub im eigenen Toyo.


Start war am 15.09.2007 in Oberumbach, nach langer Bastelei an unserem Toyota, auch liebevoll „MonsterToyo“ genannt.
Auf geht‘s nach Genau,
über die Schweiz sind es ca. 650km.
Wir legen ca. 100km vor Genua noch einen Übernachtungsstopp ein, um uns dann bei Tagesanbruch ausgeschlafen einen Campingplatz suchen zu können. Gefunden haben wir einen mit Meereszugang, westlich von Genua.
Von hier aus fahren wir ca. 1 1/2 Stunden mit dem Bus ins Zentrum von Genua.


Unser erstes Ziel ist das Aquarium...




Neben dem Eingang ins Aquarium liegt das Filmschiff aus "Fluch der Karibik"
vor Anker.



Das Aquarium in Genua ist das größte seiner Art in Europa und ein bedeutender
Fixpunkt sowohl für die Stadt als auch für die Wissenschaft.
Hier werden nicht nur die Geheimnise des Meeres offengelegt, sondern auch die Verbindungsglieder zwischen dem Schicksal des Menschen und des Ozeans.




Auf 10.000 qm Ausstellungsfläche mit naturgetreuen Nachbildungen des Meeresambiente begegnen wir mehr als 600 unterschiedlichen Meeresorganismen.

















...dann geht‘s weiter in die Gassen der Altstadt.



Ein Rundgang durch die Altstadt von Genua, zwischen den Gassen immer wieder kleine Plätze, die auf einen Kaffee oder ein Bierchen einladen.

... das beste und schnellste Verkehsmittel hier ist wohl der Rolller.





















Ok, genug... nun geht's wieder 1 1/2 Stunden mit dem Bus zurück zum Campingplatz.

Morgen treffen wir uns um 8:00 Uhr am Hafen mit unseren Miturlaubern...
dann geht's mit der Fähre nach Tunis (Tunesien).




Mit 5 Toyotas und 8 Leuten geht es dann in den eigentlichen Tunesienurlaub, geplant sind 14 Tage Saharatour.

... alle da, dann noch schnell den Papierkram erledigen.










... die Tunesier fahren in den Heimaturlaub, und bringen natürlich eine Kleinigkeit mit.




... so nun geht's entlich los mit dem Entladen, was da alles so raus kommt...
Mitunter ein Touareg-Race-Team von VW mit allem was dazu gehört.




wir sind dran.... rein ins Schiff, Verladestress macht sich breit... alles schiebt und drückt, nur langsam, jeder darf mit...

Dank der letzten Instruktionen von Thomas geht alles glatt.




So alles sicher verstaut und die Kabinen bezogen, nun haben wir uns aber eine Erfrischung verdient... prost!!!




Noch schnell das Schiff tanken und los geht's auf die 21 stündige Überfahrt.





Tschüss Genau...





Hallo Tunis...

So, nun ist keine Zeit mehr für Fotos.
Nach dem wir alle Zoll und Grenzkontrolle geschafft und uns wieder gesammelt haben geht's mit Vollgas nach Douz, ca. 340km "noch" Asphalt durch kleine Städte und Dörfer. Pausen gibt's nur zum Tanken.




Auf dem Campingplatz in Douz angekommen, müssen wir erstmal eine Genehmigung zum Befahren des Sperrgebietes beantragen, diese sollen wir bis Morgen Mittag bekommen.
So verbringen wir die erste Nacht in Tunesien luxuriös auf dem Campingplatz.

Douz ist einer der Ausgangspunkte für Reisen in die Wüste. Hier kann man sich nochmals mit Lebensmittel, Wasser und Diesel eindecken.

N 33.25.883
E 09.00.541



...nächster Morgen, die Gehnehmigung ist da. Los geht's, noch jeder auf ca. 220 l auftanken, das musste reichen für unsere geplante Tour, zuviel Diesel macht die Autos nur unnötig schwer.





... nun noch den Reifendruck anpassen, auf der Piste fährt sichs am besten mit 1,2 bis 1,6 bar... im Sand gehen wir dann auf 1,2 bis 0,8 bar, wenn nötig auch mal kurzfristig darunter 0,6 oder gar 0,5 bar. Mit Männerreifen geht das...



... Cafe DU PARC, leider noch geschlossen.
Wir sind ca. 3-4 Wochen zu früh unterwegs; es ist noch zu warm, mit über 40°C sind jetzt noch keine Abenteurer unterwegs, bei uns ging's nicht anders...

unser erstes Nachtlager in der Wüste.
N 33.04.786
E 09.14.660




Hier wird die Piste langsam aber sicher vom Sand besiegt...




... rein in den übergroßen Sandkasten, das läßt Männerherzen höherschlagen...








ein kurzer Abstecher zur Festungsruine bei Ksar Ghilane
N 32.58.987
E 09.39.126

... hier gibt es auch ein Cafe, ist aber auch zu.










Ksar Ghilane
N 32.58.511
E 09.38.997

... das ist die letzte Zivilisation, bevor wir dann für die nächsten 1 1/2 Wochen in die Sahara eintauchen...

Marcus sagt nur kurz zu Hause Bescheid das er nicht zum Abendessen heimkommt.




Das Hotel hier ist aufgebaut wie ein riesiges Zeltlager, je eine Gruppe von 6-7 Zelten bilden ein Lager, mit richtig Luxus (Doppelbetten und Naßzelle in jedem der Zelte).




Wir bleiben nur eine Nacht, da wir ja auf dem Rückweg sowieso nochmal vorbei kommen.








Mittagspause im Irgendwo...




Nun verlassen wir die Piste (N 30.58.670 / E 09.09.439)

und suchen uns einen geeigneten Nachtplatz, um am nächsten Morgen so richtig in die Dünenwelt einzutauchen...
N 30.46.179
E 09.25.681









Einstieg in die Dünen
N 31.00.170
E 09.41.677




... der Spass beginnt








LKW, nicht mehr viel übrig, die Wüste hat ihm seinen Tribut abverlangt...
N 31.04.707
E 09.33.183

Auf zur Erfrischung, einige Kilometer nordwestlich gibt es eine Bademöglichkeit... nix wie hin.

Das ist der Anlaufpunkt aller Kamelkarawannen, die in dieser Gegend unterwegs sind.

Badewanne
N 31.15.382
E 09.29.881




Hier übernachten wir...

Angie, hat in der Nacht mit der Taschenlampe eine Wüstenspringmaus angelockt und mit etwas Weißbrot, das sie sogar vom Finger zupft, gefüttert.




So, wieder ein wenig Dünen...








... wenn man die Augen offen hält, sieht man das die Wüste lebt.





Teilweise muß man sich den Weg über einen Dünenkamm zu Fuß suchen und
prüfen ob man mit den Fahrzeugen hier hochkommt...








































... nicht immer geht alles glatt, man sitzt mit dem Fahrzeug schneller auf als man denkt... ok dann ein wenig buddeln und weiter geht's...














... dieser See oder besser Wasserloch bietet uns was ganz Besonderes...




... eine herrliche Dusche
N 31.49.277
E 09.20.188

... Waschtag, Kleider und Leute... hi hi





... nun noch einige Werbeaufnahmen.














und weiter... hoch das Bein... Marcus hat richtig Spass




... wir auch





Frische Sonntagsbrötchen mitten in der Wüste... ein Traum.

Marcus macht uns mit seinem Benzinofen frische Brötchen, einfach supiiiiii
N 31.46.618
E 09.19.259









Wieder zurück in Ksar Ghilane, hier erholen wir uns nun 3 Tage bevor wir die Reise nach Hause fortsetzen.









Paprika, Paprika und nicht's als Paprika soweit man sehen kann...