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Nach langen Hin und Her haben wir uns für eine Tour mit "Manu Nature Tours" entschieden. Eine 7Tage / 6Nächte Dschungeltour, Übernachtungen in Dschungellodges und Rückflug. Mit dem Bus geht es dann von Cusco aus über Paucartambo in den Manu National Park. Die Fahrt bis zur ersten Unterkunft dauert ca. 10 Stunden.
... am Wegrand immer wieder schöne exotische Blüten und Blätter, hier sind an der Unterseite seltsame Noppen zwischendurch auch mal ein Wasserfall und jede Menge Blumen in den verschiedensten Farben und Ausführungen Tiere dürfen natürlich auch nicht fehlen, hier ein Blue-crowned Motmot (39cm) oder wie hier ein Common Woolly Monkey (70cm mit Schwanz) abends kommen wir nach vielen Fotostopps in der Manu Cloud Forest Lodge an... schöne Zimmer mit Dusche und WC, auch ein kleiner privater Balkon gehört dazu. Am nächsten Morgen geht es dann vor dem Frühstück zu den Cock of the Rock (32cm), hier macht sich der Invest des 2. Guides schon bemerkbar, wir sind zu viert mit einem Guide unterwegs. Klasse. An der Beobachtungsplattform tummeln sich die Vögel und balzen um die Wette, leider ist kein Weibchen in Sicht. Nach dem Frühstück steht Wandern auf dem Programm, leider gibt es hier keinen Wanderweg oder Pfade, die wir nutzen könnten, so geht es auf der Strasse entlang. natürlich wieder viele interessante Pflanzen und eine tolle Aussicht ins Tal hinein, beharrte Blätter, bunte Insekten, die ganz friedlich sind, Schmetterlinge im Überfluß, in den verschiedensten Farben und Größen, hier der berühmte 88 Butterfly, Callicore clymena ( 5cm Spannweite) und viele "ohne Name" oder die wir nicht kennen Lesser Kiskadee (18cm) die sind schon schön auch bevor sie fliegen können sind sie schön anzusehen ein Wespennest, perfekt in der Bauweise, die Öffnung geschützt mit einem Vordach zweite und letzte Nacht in der Manu Cloud Forest Lodge Blick vom Balkon direkt über dem Fluß Früh morgens brechen wir auf nach Atalaya, wo unser Boot auf uns wartet und wir dann den Upper Madre de Dios River und später den Manu River bis zur Manu Lodge am Juarez Lake folgen... ... oder warten sollte: kein Boot da für uns, nach einiger Zeit stellt sich heraus, dass der Bootsführer nicht abfährt, da angeblich noch irgendwelche Ausstände vorhanden sind...
... erstmal Erleichterung bei allen Beteiligten, nun fehlt aber die Zeit um eine vernünftige Weiterreise zu gestalten, nun heißt das Ziel "Ankommen vor der Dunkelheit" da bleibt auch keine Zeit für Fotostopps und Tiere beobachten... ... nur kurz anlegen um die Formalitäten zu erledigen Einfahrt in den National Park MANU, schnell registrieren und WC... und schnell ein Foto, Lelius' Urania Moth (Spannweite 7cm), schon geht es weiter, richtig schade, denn hier gibt es viel zu sehen , aber langsam wird es auch dunkel... Sonnenuntergang auf dem Rio Manu, nun sind wir auch schon an Land und marschieren die letzten 20 Minuten zu Fuß zur Lodge. Als wir an der Manu Lodge ankommen, ist es schon Nacht. Keine Erkundungsgänge mehr,um zu sehen wo wir denn so angekommen sind... das Innere der Unterkunft sieht ganz vernünftig aus. Naja, nun noch Abendessen nud dann rein unter die Moskitonetze, denn morgen werden wir ganz früh starten, um ein wenig verlorene Zeit aufzuholen. Am nächsten Morgen steht erstmal eine kurze Besichtigung der Manu Lodge auf dem Programm, ist ja ganz in Ordnung, schön mitten im Dschungel an einem See gelegen , das Gebäude selber hat auch schon bessere Zeiten gesehen, man darf halt nicht so genau hinsehen, auch die Toiletten und die Duschen sind außerhalb in einem separaten Gebäude untergebracht, das ist auch ein bischen blöd. Am ersten Tag machen wir eine ausgiebige Wanderung um die Lodge herum, hier gibt es viele Wanderpfade mit den unterschiedlichsten Beschaffenheiten und Längen. dies hier sieht aus wie unsere Tannenzapfen, ist aber eine Blüte eine harmlose Hornspinne die kenn ich nicht... Tausendfüssler (länge 9cm) Raupe (5cm) Grashoper (3,5cm) und immer wieder Blumen, die die Baumstämme hinaufranken Piratic Flycatcher (15cm) Tropical (23cm) Red-capped Cardinal (17cm) und noch mehr Grashoper in verschiedenen Farben und Größen tolle Bäume, von unten den Stamm hinauf fotografiert Blick über den Dschungel Sonnenuntergang über der Selva Spectaclend Caiman erreichen eine Länge von bis zu 2m Primärwald, hier kann man die Ausmaße der Wurzeln gut sehen, die bis zu 50m lang sind. Neotropic Cormoran (69cm) Hoatzin (64cm) Amazon Kingfisher (28cm) Yellow-rumped Cacique (30cm) Im Salvador Lake ist eine Giant Otter Familie zuhause, die Riesen Otter erreichen eine Länge incl. Schwanz von 2m. Black Spider Monkey (50cm) Spectaclend Caiman Snowy Egret (61cm) Yellow-spotted River Turtle (68cm) unsere Reisegruppe mit Guide Raupe (6cm) Otorongo Lake Auch hier gibt es die Yellow-spotted River Turtle, und den Black Caiman, der eine Länge von 6m erreicht, nicht ganu ungefährlich. Da sind uns diese Gesellen schon lieber, Red Howler Monkey (55cm), obwohl bei diesem Gebiß, auch wir sind für die Affen interessant bis auf 1,5m kommen sie an uns ran, ein tolles Erlebnis, wilde Affen so nah zu sehen. Nicht nur ein Tag zu Ende, nein, nun ist auch die Dschungelreise fast zu Ende... zurück geht es mit dem Boot über den Manu River und den Madre de Dios River bis kurz vor Porto Maldonado, das wird so 8 Stunden dauern.. hier noch ein Capybara (120cm), nun verlassen wir das Boot und setzen unsere Fahrt über Land fort nochmals 2,5 Stunden mit dem Taxi, in Porto Maldonado quartieren wir uns in die Wasai Lodge ein. Die Lodge liegt am Ufer des Rio Madre de Dios und die Unterkünfte befinden sich in kleinen Hütten mit je 2 Zimmern, schön geräumig, sauber und mit WC und Dusche ausgestattet. Am nächsten Tag bringt uns der lodgeeigene Shuttle zum Flughafen, mit dem Jet geht es zurück nach Cusco... über die Anden rein in die Metropole, die schön zwischen den Bergen eingebettet liegt, eine schöne Tour. Bis auf die Panne mit dem Boot hat alles super gepasst, die Unterkünfte waren gut, die 2 Guides waren klasse, das Wildlife war sehr abwechslungsreich und üppig, der Preis vielleicht zu hoch... Die zwei Guides, die für mehrere verschiedene Agenturen arbeiten, sagten uns, dass dies die ersten Probleme mit diesem Veranstalter waren. |
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